Konfigurieren Sie GPSR-Anforderungen auf Otto Schritt für Schritt mit M2E Connect

Konfigurieren Sie GPSR-Anforderungen auf Otto Schritt für Schritt mit M2E Connect

Haben Sie von den neuen GPSR-Anforderungen für EU-Verkäufer gehört? Schon bald wird Verkäufern empfohlen, wichtige Herstellerangaben hinzuzufügen, um mögliche Produktdeaktivierungen zu vermeiden; Marktplätze stellen diese Anforderungen bereit und informieren darüber. Ottos neues “productSafety”-Feld macht es einfach, und M2E Otto Connect vereinfacht die Einhaltung der Vorschriften, automatisiert die Angebote und die Inventarsynchronisierung. Schauen wir uns in diesem Blog an, wie das funktionieren wird.

Otto-Updates zu den GPSR-Anforderungen

Die neue EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit tritt am 13. Dezember 2024 in Kraft! Das bedeutet, dass alle Otto-Verkäufer für jedes Produkt wichtige Details wie den Namen, die Adresse und die E-Mail des Herstellers angeben müssen. Produkte, denen diese Informationen fehlen, werden vorübergehend deaktiviert, bis die erforderlichen Details bereitgestellt werden.

Um die Sache zu erleichtern, hat der Otto-Marktplatz ein neues Feature in den Produktdaten eingeführt: den “productSafety”-Container. Er ermöglicht es Verkäufern, essentielle Informationen des Herstellers oder Importeurs einzureichen, einschließlich Name, Adresse, E-Mail und Telefon. Obwohl er derzeit optional ist, wird dieser Container in Products V4 verpflichtend werden (mit Ausnahme des Telefons, das optional bleibt).

Übrigens können Sie in unserem vorherigen Blog mehr über die GPSR-Anforderungen erfahren.

GPSR-Anforderungen: 3 Schlüsselaspekte

Die GPSR legt drei Schlüsselbereiche fest, um Produktsicherheit und Verantwortlichkeit auf dem EU-Markt zu gewährleisten.

#1: Erweiterter Schutz für Kunden

Die EU gewährleistet die Sicherheit von Non-Food-Produkten durch strenge Vorschriften, die Risiken, Aktualisierungen und Rückrufe abdecken, während sie Verbraucher sowohl online als auch im Laden schützt. Unternehmen müssen Vorsichtsmaßnahmen treffen und die Kommunikation zu Sicherheitsfragen verbessern.

  • Gewährleistung der Sicherheit für Non-Food-Produkte: EU-Verbraucher sind vor gefährlichen Produkten geschützt, einschließlich zukünftiger Risiken, die nicht durch andere Vorschriften abgedeckt sind.
  • Anwendung des Vorsorgeprinzips: Unternehmen sollten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wenn Hinweise auf hohe Risiken bestehen, selbst wenn Gesundheitsgefahren unsicher sind.
  • Bewältigung technologischer Herausforderungen: Produkte müssen während ihrer gesamten Lebensdauer sicher bleiben, einschließlich nach Software-Updates.
  • Gleicher Schutz für Online-Käufer: Verbraucher genießen die gleichen Sicherheitsstandards beim Online-Shopping oder im Ladengeschäft, mit spezifischen Sicherheitsregeln für Anbieter von Online-Marktplätzen.
  • Stärkung des Verbraucherschutzes für Nicht-EU-Produkte: Erfordernis einer in der EU ansässigen verantwortlichen Person mit Produktsicherheitsaufgaben, um Verbraucher und Marktüberwachungsbehörden zu kontaktieren.
  • Verbesserung von Produktrückrufen: Verpflichtung zu direktem Kontakt und standardisierten Rückrufbenachrichtigungen, um sicherzustellen, dass Verbraucher rechtzeitig und kostenfrei Abhilfemaßnahmen für zurückgegebene gefährliche Produkte erhalten.
  • Erhöhung der Verbraucherbeteiligung an der Produktsicherheit: Verbesserung der Kommunikationskanäle zwischen Verbrauchern, Unternehmen, nationalen Behörden und der Europäischen Kommission, um Produktbeschwerden und Unfallmeldungen besser zu bearbeiten.
  • Berücksichtigung der Sicherheit gefährdeter Verbraucher: Fokussierung auf die Sicherheit von Produkten, die Lebensmittel imitieren oder Kinder ansprechen, unter Berücksichtigung ihrer besonderen Verwundbarkeiten.

#2: Gerechtere Bedingungen für Unternehmen

Die EU stärkt die Verantwortlichkeit in der Lieferkette, indem sie klarere Sicherheitsvorschriften bereitstellt und die Durchsetzung verbessert, um Unternehmen zu schützen. Sie unterstützt außerdem KMU mit praxisnahen Leitlinien und vereinfacht die Kommunikation über das EU Safety Business Gateway.

  • Stärkung der Verantwortlichkeiten in der Lieferkette: Sicherstellung gleicher Bedingungen für alle Unternehmen, die in der EU tätig sind, durch erhöhte Verantwortlichkeit entlang der gesamten Lieferkette.
  • Bereitstellung rechtlicher Sicherheit: Angebot klarerer und konsistenterer Produktsicherheitsvorschriften durch Regulierung, um Unternehmen größere rechtliche Klarheit zu verschaffen.
  • Verbesserung der Durchsetzung und Marktüberwachung: Schutz verantwortungsbewusster Unternehmen vor unlauteren Händlern durch verstärkte Durchsetzung von Produktsicherheitsregeln und Marktaufsicht.
  • Vereinfachung der Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden: Förderung der Nutzung des EU Safety Business Gateway für eine effiziente Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden.
  • Unterstützung von KMU: Hilfe für Unternehmen, insbesondere KMU, bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften durch Bereitstellung praktischer, praxisnaher Leitlinien.

#3: Verbesserte Durchsetzung

Die GPSR befähigt die Behörden mit stärkeren Durchsetzungsinstrumenten, wie zum Beispiel verdecktem Einkauf und Website-Blockierungen. Gleichzeitig stellt sie sicher, dass alle Produkte einen in der EU ansässigen Betreiber haben, um effektive Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen. Sie führt auch strenge Strafen ein und verbessert das Safety-Gate-System für schnellere Warnungen vor gefährlichen Produkten.

  • Verbesserung der Durchsetzungsbefugnisse für nationale Behörden: Die GPSR stattet die Behörden mit Instrumenten zur Marktüberwachung aus, die es ihnen ermöglichen, stärkere Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. verdeckte Einkäufe oder das Blockieren von Websites, die gefährliche Produkte anbieten.
  • Bekämpfung gefährlicher Produkte von außerhalb der EU: Die GPSR verlangt, dass alle Produkte einen in der EU ansässigen verantwortlichen Wirtschaftsakteur haben, um effektive Korrekturmaßnahmen unabhängig vom Herkunftsland des Produkts zu ermöglichen. Dies bekämpft unlautere Händler und sorgt für fairen Wettbewerb, da 67 % der Safety-Gate-Benachrichtigungen im Jahr 2022 Produkte von außerhalb der EU betrafen.
  • Einführung abschreckender Strafen: Die Strafen unter der GPSR sind so gestaltet, dass sie schwerwiegend genug sind, um Unternehmen davon abzuhalten, Produktsicherheitsverpflichtungen zu ignorieren.
  • Verbesserung des Safety-Gate-Systems: Die GPSR stärkt das Schnellwarnsystem der EU, Safety Gate, für schnelleren und effizienteren Informationsaustausch über gefährliche Produkte in der gesamten EU.

Wie kann M2E Otto Connect helfen?

M2E Otto Connect ermöglicht es den Benutzern, Pflichtfelder als Kategorieattribute auszufüllen, die ihnen bereits zugänglich sind. Was können Sie sonst noch tun?

M2E Otto Connect
  • Erreichen Sie 11 Millionen OTTO-Kunden: Erweitern Sie Ihre Reichweite, indem Sie Ihren Magento-Shop über M2E mit OTTO verbinden.
  • Einfaches Produktlisting: Die OTTO-Integration von M2E macht das Listung auf otto.de mühelos und hilft Ihnen, Ihre Magento-Produkte schnell auf dem OTTO-Marktplatz zu präsentieren.
  • Automatisieren Sie die Auftragsabwicklung: Automatisieren Sie die OTTO-Auftragsabwicklung mit M2E, optimieren Sie Einkäufe und Inventaraktualisierungen, reduzieren Sie Fehler und sparen Sie Zeit für Wachstum.
  • Echtzeit-Synchronisation: OTTO und Magento synchronisieren Lagerbestand, Preise und Verfügbarkeit für ein nahtloses Erlebnis, was Zeit und Aufwand spart.

Zusammenfassung

Mit den bevorstehenden GPSR-Anforderungen ist die Einhaltung bei Otto kein Kopfzerbrechen mehr. M2E Otto Connect nimmt den Stress aus der Verwaltung von Produktlistings, indem es wesentliche Details automatisiert und Ihr Inventar synchron hält. Erweitern Sie mühelos Ihre Reichweite, schützen Sie Ihr Geschäft und bleiben Sie der Konkurrenz voraus—die Compliance war noch nie so einfach!

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